Konzept Bordelum

  • Ca. 2.000 Einwohner, 10 Teilgemeinden
  • Analyse des Energetischen Ist-Zustandes (Strom und Wärmeversorgung gegenüber der regionalen Erzeugung und Infrastruktur)
  • Analyse Gebäudebestand (Energetische Sanierungsmaßnahmen entwickeln)
  • Zukunftsnah 100% klimaneutral mit Sektor übergreifender Energie versorgen
  • Vorbild liefert das Konzept-Dörpum:​ maximale Eigenversorgung
  • Kopplung von Wärme, Strom und mittelfristig Mobilität
  • Strom wird bisher nur eingespeist (Wind, PV, Biogas)
  • Analyse von Post-EEG Szenarien, z.B. 2022 aus dem EEG fallende Windkraftanlage
  • Nachhaltige Wärmeversorgung aus EE soll gesichert, ausgebaut und optimiert werden
  • Biogasanlage Plus neu entstandenen Satellit, Potential: Abwärme zum Fernwärmeausbau nutzen
  • Elektrolyseur für Power-To-X Lösungen

Abschluss des Quartierskonzept Bordelum

Strom und Wärme, beides Energie, beides lässt sich nachhaltig erzeugen, lässt sich nachhaltig nutzen und für beides bietet sich die Gemeinde Bordelum an. Wie das funktioniert möchten die Projektpartner EcoWert360 aus Flensburg und GP JOULE aus Reußenköge interessierten Bürginnen und Bürger bei der Abschlussveranstaltung der Studie näherbringen. Hierzu möchten Sie die Projektpartner gemeinsam mit der Lenkungsgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Gemeinde, gerne am 28.10.2020 um 20 Uhr im BordelumHus (An der Schule 2a, 25852 Bordelum) einladen. Wir bitten um vorherige Anmeldung bei Sören Haase, Projektleiter bei GP JOULE (+49 4671 6074-648 oder s.haase@gp-joule.de). Die Teilnehmerzahl ist auf Grund der Abstandsregelungen auf 50 Teilnehmer_Innen begrenzt. Bitte achten Sie bei Ihrer Teilnahme auf die ausgewiesenen Hygienemaßnahmen.

Gemeinsam mit der Gemeinde Bordelum arbeiten die Projektpartner seit 2019 daran, den vor Ort produzierten Strom auch vor Ort nutzbar zu machen und neben der Generierung von Wertschöpfung für die Bürger_Innen die Treibhausemissionen in allen Verbrauchssektoren zu senken. Um schon vorab über Interessantes aus den Bereichen Wärme, Strom, Mobilität, Energieeffizienz, ökologisches Sanieren zu informieren, ist auf der Projektseite unter www.ecowert360.com/bordelum-2 eine Präsentation einsehbar, die nicht wie ursprünglich geplant im BordeumHus abgehalten werden konnte. Einige kurze vorweggreifende Informationen finden Sie schon hier: 

Die energetische Infrastruktur der Gemeinde bietet sich für eine nachhaltige Versorgung und innovative Sektorenkopplungslösungen an. Derzeit gehen 67 % des CO2-Fußdrucks Bordelums zulasten des Wärmebedarfs. Bis zu 526 Haushalte können mit nachhaltiger Fernwärme versorgt werden, wodurch bereits bei einer Anschlussquote von nur 55 % 2.400 Tonne COpro Jahr eingespart werden. Einzelverbrauchern, die nicht an das Wärmenetz angeschlossen werden können, wird in der Studie aufgezeigt, wie eine nachhaltige Wärmeversorgung auch ohne Wärmenetzanschluss möglich ist. Förderquoten von bis zu 45 % für den Einbau neuer Heizungsanlagen machen Neuerungen zusätzlich attraktiv. Um die Energiewende vor Ort mitzugestalten bedeutet jedoch nicht nur auf ökologische und erneuerbare Energien umzusteigen, sondern auch den Energiebedarf zu senken. Hierzu lädt der Gebäudebestand Bordelums ein. Um diesen nachhaltig mit ökologischen Baustoffen zu sanieren, arbeiten wir mit Experten aus der Region an der für Sie individuell besten Umsetzung. Innovative Lösungen für den Strom- und Mobilitätssektor senken den CO2-Fußabdruck in Bordelum zusätzlich. Näheres hierzu in der Online-Präsentation.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir das Potenzial zur CO2-Minderung auszuschöpfen, und werben daher aktiv für die Teilnahme und Dialog bei der Informationsveranstaltung Ende diesen Monats. Hier werden auch die nächsten Schritte der Umsetzung besprochen, um gemeinsam mit GP JOULE und EcoWert360 eine nachhaltige Zukunft der Gemeinde zu gestalten. 

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